Osteopathie

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, die vor über 150 Jahren von dem amerikanischen Arzt A.T. Still begründet und später u.a. in Großbritannien und Frankreich weiterentwickelt wurde. Dabei wird der Körper über die Bindegewebe (Knochen, Bänder, Sehnen, Faszien, Hüllgewebe der Organe) sanft und präzise behandelt. 

Man kann damit sehr gut Beschwerden des Bewegungsapparates,  funktionelle Störungen der Organe, akute und chronische Erkrankungen, sowie Schmerz- und Stresssyndrome behandeln.

Die klassische Osteopathie besteht aus drei Hauptsäulen:

Parietale Osteopathie bezieht sich hauptsächlich auf den Bewegungsapparat.

Viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit den Organen.
 
Craniosacrale Osteopathie nutzt u.a. die Arbeit an der Schädelbasis, den Faszien und über den Liquorpuls (PRM) als Zugang zum vegetativen Nervensystem. Es handelt sich um eine systemische Behandlungsform, über die allgemeine Regulationsmechanismen ausgelöst werden können. Im Allgemeinen empfinden gerade schmerz- und stressgeplagte Patienten diese Form der Behandlung als besonders entspannend und wohltuend.